Wenn Ferien sind, dann findet man sogar Zeit, um Ausflüge zu machen und tolle Projekte zu schmieden. Jetzt, wo man sich selbt beschäftigen muss und der Tagesablauf nicht mehr fremdbestimmt ist (ja, ihr wisst doch, ausserhalb der Ferien bin ich ein gestresstes, von Selbstmitleid zerfressenes Opfer unserer hyperaktiven effizienzbesessenen Gesellschaft).
Darum war ich diese Woche mit meiner Mutter im Vitra Design Museum! Ich war zwar schon einmal dort gewesen, allerdings konnte ich mich an nicht so viel erinnern ausser der schwärmenden Stimme meiner Mutter, als sie die Panton Chair Miniaturen entdeckte. Dieses Mal war ich es, die schwärmerisch durchs neu gebaute VitraHaus spaziert ist. Es ist wirklich sehenswert. Ein einziger Traum an hohen Decken, sanften Farben, lichtdurchfluteten Fluren, schönsten Stühlen, Kommoden, Tischen und Lampen. Der Stuhl, den ihr oben sehen könnt, hat mich besonders angesprochen.
Der Ausstellung Die Essenz der Dinge hätte man mehre Stunden Aufmerksamkeit schenken können und mehrere Tage an philosophischen Gedankengängen. Was manche vielleicht für oberflächliche Deko halten verbirgt Überlegungen und Empfindungen. Ich fand es zum Beispiel interessant zu sehen, wie ein Design etwas aussagen kann über eine eigentlich bereits bekannte Botschaft, nämlich über die Art des Sitzens, des Leuchtens, des Fahrens... Die Beziehung zwischen dem Objekt und dem Benutzer wird gestaltet.
Es ist auch faszinierend zu betrachten, wie schlichte Gegenstände mit minimalistischer Absicht ausgewählt werden, als Befreiung vom Überflüssigen, oder aber aus blanker Not entspringen. Und beide gleichermassen schön sein können, ob dahinter nun eine spirituelle Haltung versteckt liegt oder nicht. Man braucht nicht unbedingt reich zu sein, um seine Umgebung schön und stilvoll zu gestalten.
Beim Anblick mancher Möbel wünsche ich mir allerdings doch viel viel Geld zu haben...
Der Ausstellung Die Essenz der Dinge hätte man mehre Stunden Aufmerksamkeit schenken können und mehrere Tage an philosophischen Gedankengängen. Was manche vielleicht für oberflächliche Deko halten verbirgt Überlegungen und Empfindungen. Ich fand es zum Beispiel interessant zu sehen, wie ein Design etwas aussagen kann über eine eigentlich bereits bekannte Botschaft, nämlich über die Art des Sitzens, des Leuchtens, des Fahrens... Die Beziehung zwischen dem Objekt und dem Benutzer wird gestaltet.
Es ist auch faszinierend zu betrachten, wie schlichte Gegenstände mit minimalistischer Absicht ausgewählt werden, als Befreiung vom Überflüssigen, oder aber aus blanker Not entspringen. Und beide gleichermassen schön sein können, ob dahinter nun eine spirituelle Haltung versteckt liegt oder nicht. Man braucht nicht unbedingt reich zu sein, um seine Umgebung schön und stilvoll zu gestalten.
Beim Anblick mancher Möbel wünsche ich mir allerdings doch viel viel Geld zu haben...
No comments:
Post a Comment